2. Quartalssitzung beim Arbeitskreis Automotive | Der Wandel in der automobilen Wertschöpfungskette

Vom innovativen Elektromotor hin zum Kollaborativem Datenökosystem

Drei spannende Vorträge und ein spannender Quick-Workshop erwartete die Arbeitskreismitglieder auf der zweiten Quartalssitzung im Jahr 2024.

Erstmals wurden den Mitgliedern des Netzwerkes AuToS SW-BW die vielfältigen Möglichkeiten des Automotive-Portals vorgestellt. Gegenseitige Vernetzung, Kooperation und Austausch sollen zukünftig im Fokus des Portals stehen.

Gegenseitige Vernetzung, Kooperation und Austausch sollen zukünftig im Fokus stehen.

Holger Knobloch von der Oskar Ketterer Druckgießerei GmbH hat zusammen mit dem Fraunhofer IFAM ein Verfahren entwickelt, mit dem Aluminiumspulen im Druckguss hergestellt werden können. Das Verfahren ist nicht nur eine Weltneuheit, sondern steht auch für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Industrie und Wissenschaft in der Region.

Franz Hirt, Geschäftsführer der Mikro-Technik-Hirt-MTH-GmbH gab uns einen breiten Praxiseinblick in die Zusammenarbeit mit OEMs im Mikrospritzguss. Anhand zahlreicher Exponate wurden uns die Möglichkeiten im Mikrospritzguss aufgezeigt. Unter dem Motto „Wir machen fast alles möglich“ verbindet Hirt mit seinem Team Präzision, Komplexität und höchste Kundenzufriedenheit.

Dr. Markus Lehmann von der ZF Group ging auf die vielfältigen Möglichkeiten des kollaborativen Datenökosystems Catena-X ein. Am Praxisbeispiel des Carbon-Foodprints zeigte er die Bedeutung der Vernetzung von Partnern entlang der gesamten Supply Chain bei maximaler Datensicherheit und Flexibilität auf. Ziel der Initiative ist es, die Effizienz und Effektivität in bestehenden Prozessketten zu steigern und sich auf die zunehmenden bürokratischen Anforderungen einzustellen.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und intensive Diskussion. Es wird deutlich, dass durch das Engagement im Arbeitskreis die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Automobilwirtschaft in der Region gestellt werden.

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Am 23. April trafen sich rund 30 Zulieferer aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, um gemeinsam im Arbeitskreis Automotive über die neuesten Herausforderungen und Chancen in der Automobilbranche zu diskutieren.

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