AuToS-RoundTable: Neue Geschäftsfelder für Zulieferer – Unternehmensansiedlungen im boomenden Süden der USA

Die südlichen Vereinigten Staaten erleben derzeit einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, der insbesondere für Zulieferer zahlreiche Möglichkeiten eröffnet. Dank attraktiver Investitionsbedingungen, einer gut ausgebauten Infrastruktur und einer wachsenden (Automotive-) Industrie, bieten diese Regionen ideale Voraussetzungen für deutsche Unternehmen, die ihre Präsenz erweitern möchten.

Seit einigen Jahren entwickelt sich der Süden der USA zu einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen des Landes. Besonders Alabama hat sich als bedeutender Standort für internationale Unternehmen etabliert. Während die Automobilindustrie bereits tief in der Region verwurzelt ist, gewinnen auch andere Industriezweige wie Luft- und Raumfahrt, Chemie sowie erneuerbare Energien zunehmend an Bedeutung. Während die großen OEMs bereits vor Ort sind, werden verlässliche Zulieferer dort nach wie vor dringend gesucht.

Doch welche Chancen ergeben sich daraus für deutsche Unternehmen und Zulieferer? Welche Fördermöglichkeiten bietet der Staat Alabama für Firmen, die eine Expansion oder Ansiedlung in Erwägung ziehen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Roundtables mit Christoph Doerr, Direktor des Europabüros des Wirtschaftsministeriums von Alabama.

In einer kleinen Runde bietet sich die Gelegenheit, aus erster Hand mehr über die wirtschaftlichen Entwicklungen der Region zu erfahren. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, die an einer Expansion in den Süden der USA interessiert sind, sowie an Zulieferer, die von den wachsenden industriellen Strukturen profitieren möchten.

Zudem dient die Veranstaltung als Ausgangspunkt, um gezielt Kooperationspartner für eine Ansiedlung im Süden der USA zu finden. Sie bietet eine Plattform für den Austausch mit Unternehmen und Experten, die bereits in der Region tätig sind oder eine Expansion planen.

Referent

Christoph Doerr verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie, davon knapp 15 Jahre in der Funktion eines CEO. Zu seinen Erfahrungen gehören der Aufbau und der Betrieb von Werken in Amerika und Europa. Von 2005 bis 2012 war er für den Aufbau und die Leitung eines Unternehmens in den USA verantwortlich. Seit August 2019 ist Christoph Doerr Direktor des Europabüros des Wirtschaftsministerium von Alabama mit Sitz in Stuttgart.