Wer als Automobilzulieferer in der Transformation bestehen will, braucht mehr als gute Produkte. Es braucht ein tragfähiges Netzwerk, das auch über Ländergrenzen hinweg reicht. Hier setzt das AuToS-Netzwerk der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg an. In den vergangenen Tagen stand der Austausch mit China und den USA im Mittelpunkt.
„Geschäftsbeziehungen leben nicht allein von Verträgen. Sie brauchen Vertrauen und das persönliche Gespräch“, sagt Martin Schmidt, Projektleiter von AuToS bei der IHK SBH. Gerade mit chinesischen Partnern sei diese persönliche Ebene entscheidend, wenn Geschäftsbeziehungen langfristig tragfähig bleiben sollen.
Wie wichtig der direkte Austausch ist, zeigte sich beim Green Mobility Sub-Forum in Stuttgart, das AuToS als Partner unterstützt hat. Im Rahmen der „2nd China-Europe Corporate ESG Best Practice Conference“, organisiert vom chinesischen Konsulat, diskutierten Vertreter chinesischer und deutscher Unternehmen, wie sich ESG-Prinzipien im Mobilitätssektor umsetzen lassen und welche Rolle China und Europa dabei spielen. Es ging um konkrete Lösungen: von Batterietechnologien über Ladeinfrastruktur bis hin zu Big-Data-Anwendungen, die eine nachhaltige Mobilität unterstützen.
China bleibt einer der wichtigsten Märkte der Branche, gleichzeitig rücken die USA in den Fokus. Am 16. Juli ist das AuToS-Netzwerk Gastgeber im Haus der IHK, wenn Christoph Doerr, Direktor des Europabüros des Wirtschaftsministeriums von Alabama zusammen mit regionalen Zulieferern über Chancen und Risiken des amerikanischen Marktes spricht. Der Blick richtet sich dabei auf den Süden der USA, der aktuell einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt.
„Wir wollen Unternehmen aus der Region den Zugang zu internationalen Lieferketten erleichtern. Wer auf diesen Märkten Fuß fassen möchte, muss sie verstehen und gute Kontakte pflegen“, so Schmidt
Wenn Sie an dem AUtausch mit Herrn Doerr teilnehmen wollen, können Sie verbindlich aber kostenfrei über diese Seite einen Platz buchen.