ZDF besucht Netzwerkmitglied Weißer + Grießhaber
Die Bundestagswahl steht vor der Tür – und mit ihr die Frage, wie es um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bestellt ist. Besonders die Automobilzulieferindustrie befindet sich in einer kritischen Lage. Das AuTOS-Netzwerk hat erneut eine Anfrage des ZDF erhalten und konnte sich im öffentlichen Diskurs zur Situation der Branche äußern.
Im Rahmen der Berichterstattung erläuterte Martin Weißer Geschäftsführer von Weißer + Grießhaber und Mitgleid des AuToS-Netzwerks, dass Deutschland durchaus wettbewerbsfähig bleiben könne – jedoch nur mit einer konsequenten Spezialisierung, gezielter Entwicklung und einer starken Automatisierung.
Gleichzeitig sehen die Branchenexperten wie und Prof. Reindl vom AuToS-Projektpartner IfA (Institut für Automobilwirtschaft) erheblichen Nachholbedarf seitens der Politik. „Die Lage ist ernst. Um im internationalen Vergleich nicht weiter zurückzufallen, braucht es nach der Wahl schnelle und entschlossene Reformen“, fordert Prof. Reindl. Auch Weißer und Grießhaber mahnen an, dass die politischen Rahmenbedingungen verbessert werden müssen, um die Transformation der Zulieferindustrie erfolgreich zu gestalten.
Das AuToS-Netzwerk betrachtet es als essenziell, dass die Situation der Zulieferer nach der Wahl eine deutlich stärkere Beachtung findet. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik die Weichen für eine nachhaltige Stärkung des Standorts Deutschland stellt.
Hier gehts zum Beitrag des ZDF.